Donnerstag, 20. Oktober 2011

Burka Woman

Habt ihr jemals darüber nachgedacht, wie sich wohl arabische Pick up Ladies verhalten??
Also ich nicht - bis ich dieses amüsante Video sah, das die Flirtpraktiken unserer strikt muslimischen Zeitgenossen gekonnt auf die Schippe nimmt:


Selbstverständlich hat der Künstler schon seine obligatorischen Morddrohungen erhalten. Frage mich nun, ob Fußzehen und Nasenlöcher tatsächlich soviel Sexappeal enthalten, wenn nur der Rest anständig verhüllt ist. Habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass es durchaus auch in unserer offenherzigen westlichen Welt noch ein paar Tabus zu brechen gibt. Interessanterweise liegt immer sofort Sex in der Luft, wenn ich nur das Wort "FKK" erwähne... Wer Tabus zwecks Verführung brechen will, sollte das am Besten auf verbale Weise tun. Denn darin sind wir immer noch so gehemmt, dass es Mann unwillkürlich in der Leistengegend zu kribbeln beginnt, sobald Frau mehrmals das Wort "nackt" in den Mund nimmt (selbst wenn sie es auf etwas ganz anderes bezieht)... Probiert´s mal aus!

In diesem Sinne,
Go Girl, Go!
Eure Catherine

Monogamie - Monotonie?




Kennt ihr das Lied vom Hamster? Es ist die Art von Lagerfeuer-Klassiker, der einem erst nach gefühlten zwölf Litern Bier in den Sinn kommt, und geht ungefähr so:






„Es war einmal ein Hamster, der hatte der Weiber vier... Polygamie, Polygamo, Polygamia-mia-mo...

„Da kam ein heißer Sommer, und nahm ihm der Weiber zwei... Bigamie, Bigamo, Bigamia-mia-mo...

„Da kam ein kalter Winter und nahm ihm noch ´ne Frau... Monotonie, Monotono, Monotonia-nia-no...“


Wie es dann weitergeht, als ihm auch die letzte Frau vom Traktor genommen wird, kann man sich vorstellen. Jedenfalls ist der Hamster eindeutig am zufriedensten, wenn er sich nicht auf ein einziges Weibchen beschränken muss. An sich keine überraschende Erkenntnis. Trotzdem ist das klassische Beziehungsmodell in unserer westlichen Welt nicht gerade hamsterfreundlich: Männlein, Weiblein, das war´s, und wer fremdhamstert, kann sich auf die große Krise gefasst machen.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Die mentalen Tricks der Verführung Teil 1: Das Prinzip der Gegenseitigkeit

Da wir Pick up Ladies uns in diesem Blog ja nicht nur mit Fragen des Lifestyles beschäftigen, sondern die psychologischen Prinzipien aufdecken wollen, die es uns ermöglichen, jeden Mann unserer Wahl zu verführen, machen wir uns heute mal wieder die Ergebnisse der Verhaltensforschung zunutze. Werfen wir dazu einen Blick auf ein interessantes Experiment:


Der Versuchsaufbau:
Zwei Studenten sitzen in einem überhitzten Raum, einer der beiden gehört zum Versuch. Nach langem Warten auf den Professor verlässt der Eingeweihte den Raum und kehrt mit zwei Flaschen Cola zurück. Eine davon reicht er dem Wartenden, der den Gefallen dankbar annimmt. Etwas später fragt ihn der freundliche Coke-Lieferant, ob er ihm nicht vielleicht Eintrittskarten für ein Fußballspiel abkaufen wolle, von denen er eine bestimmte Anzahl verkaufen müsse.




Das Ergebnis:
Unser fieser Kenner der menschlichen Psyche verkauft doppelt so viele Karten wie im Vergleichsexperiment, wo er keine Cola verschenkt hat.



Das Fazit:
Wenn uns jemand etwas Gutes tut, auch wenn wir gar nicht darum gebeten haben, fühlen wir uns so sehr in seiner Schuld, dass wir uns unbedingt revanchieren wollen. Diese Technik nutzen viele Verkäufer, zum Beispiel wenn sie uns „ganz gegen die Anweisung der Geschäftsleitung“ vom Kauf eines bestimmten Produktes abraten, da es uns nur Ärger bescheren würde. Dankbar kaufen wir deshalb ein anderes Produkt, zu dem uns der freundliche, aufrichtige Mann mit der lustigen Schirmmütze rät. Das Gleiche geschieht, wenn dir der Kellner noch ein „Extrastückchen“ Schokolade mit der Rechnung bringt – er hofft, dass du dich mit mehr Trinkgeld revanchierst.


The market of love


Auch wenn das der Romantikerin widerspricht, die jede von uns in sich herumträgt, ist die Liebe nun einmal vergleichbar mit einem Geschäft, in dem verglichen, abgewogen und verhandelt wird (man denke nur an die vielen Pro-und-Contra-Listen, die Frauen immer wieder erstellen, um zu entscheiden, ob sie einen Typen behalten oder abschießen sollen). Zahlreiche Internetportale, Speed-Dating-Anbieter, oder auch die traditionelle jüdische Heiratsvermittlerin, die yenta, beweisen, dass man mit der Liebe ein richtig gutes Geschäft machen kann. Wie also können wir das Prinzip der Gegenseitigkeit für uns nutzen?
Wie so oft bei den hier vorgestellten Systemen sind die Möglichkeiten fast endlos.
Fangen wir beim Kennenlernen an: Wenn du einem süßen Typen, der verzweifelt in seinen Taschen kramt, unaufgefordert Feuer gibst, wird er dich nicht nur für total nett und sympathisch halten, sondern sich auch gerne von dir in ein Gespräch verwickeln lassen (selbst, wenn er etwas anderes vorhatte, verpflichtet ihn seine Psyche nun dazu, auf dich einzugehen).

Wenn du dich an den Tisch zu einer Gruppe Jungs setzt, und dem Mann deiner Wahl mit einem Augenzwinkern auch einen Drink mitbringst, wird er überrascht und erfreut sein, und dir bei der nächsten Runde vielleicht ebenfalls einen spendieren. Das führt nicht nur dazu, dass ihr automatisch länger zusammensitzt, sondern auch zu einem Gefühl der Gemeinsamkeit und Zusammengehörigkeit.
Noch besser ist aber Folgendes: Du kannst ihn ein wenig später darum bitten, dich nach Hause/an die frische Luft/in eine andere Bar/auf die Suche nach deinen Freundinnen/...etc. zu begleiten, und er wird kaum Nein sagen können. Dann hast du ihn erfolgreich von der Gruppe getrennt und kannst weitere Verführungstechniken anwenden (zum Beispiel Storytelling).

Wenn dich der niedliche Typ aus deinem Kurs um deine Aufzeichnungen bittet, gib sie ihm mit einem freundlichen Lächeln, und wenn er dir dann wenig später über den Weg läuft, frag ihn ganz beiläufig (aber mit großen, erwartungsvoll strahlenden Augen), ob er dich nicht vielleicht auf die Feier nächsten Freitag begleiten würde. Sollte er sich zieren, kannst du ihm direkt sagen, er würde dir einen großen Gefallen tun, weil du ja sonst kaum jemanden dort kennst. Auch wenn er vielleicht nur aus diffusen Schuldgefühlen heraus mitkommt, hast du nun die perfekte Situation geschaffen, um ihm zu zeigen, was für ein aufregendes sexy Wesen du außerhalb des Hörsaals sein kannst.
Wichtig ist dabei: Kleine Gefallen sollten schon nach kurzer Zeit zurückgefordert werden, sonst geraten Sie in Vergessenheit. Große Gefallen hingegen wirken noch lange nach, und können durchaus eine wichtige Rolle im Verlauf der anfänglichen Bekanntschaft spielen; in einer Freundschaft/engen Beziehung wirkt dieser Mechanismus der Reziprozität aber nicht mehr auf diese Weise.

Andererseits solltest du darauf gefasst sein, dass Männer mit großer Regelmäßigkeit versuchen, dieses Prinzip zu nutzen. Wenn du also das nächste Mal von einem nervigen Typen gefragt wirst, ob er dir einen Drink ausgeben darf, dreh den Spieß einfach um und sag frech, dass du ihm diesen Gefallen nur tun würdest, wenn er auch all deine Freundinnen einlädt. Sollte er auf dieses Angebot eingehen (und das kommt tatsächlich vor), bedankt euch höflich und zieht eurer Wege. Und nur weil euch jemand beim Umzug hilft, seid ihr ihm noch lange keinen Sex schuldig.
Aber das ist den meisten Mädels schon klar – schließlich haben wir die Psychospielchen erfunden ;-)


In diesem Sinne,
Go Girl, go!
Eure Catherine


PS: Nun habe ich euch Pick up Ladys also diesen hervorragend recherchierten und außerdem nützlichen und unterhaltsamen Artikel geschenkt - jetzt wäre es mal an der Zeit, sich zu revanchieren! Abonniert meinen Blog! Und ich verspreche, es wird noch viel Spannendes folgen...

Freitag, 14. Oktober 2011

10 Dinge, die Frau nicht tragen sollte - The Fashionhouse of Horror

Kennt ihr das? Ihr lauft durch die Stadt, und plötzlich seht ihr ein Mädel, dass so unvorteilhaft angezogen ist, dass ihr nur fassungslos gaffen könnt...
Schlechte Nachrichten: modetechnisch schaffen wir es alle gelegentlich, unsere ganz und gar nicht schokoladigen Seiten zur Schau zu stellen. (Seht euch nur ein paar Fotos von euch vor zehn Jahren an.) Vielleicht habt ihr euch auch schon einmal gefragt, wie es möglich ist, dass alle in den 80ern herumliefen wie geplatzte Matratzen an Halloween. Schuld ist die kollektive Geschmacksverirrung, kurz: Mode. Cosmopolitan und Co. schaffen es immer wieder, dass wir uns einreden, diese unförmigen asymmetrischen Schlabberdinger, die ein überdrehter Jungdesigner aus Langeweile und Koks entworfen hat, würden uns zur übersexy Fashionista machen. Hier meine persönliche Kollektion d'horreur:



1. Tulpenrock: Wer wünscht sich nicht einen breiteren Arsch, dessen wabbelig-gigantische Formen man unter steifem Stoff erahnen kann?? Auch unsere Oberschenkel wirken gleich viel stämmiger und kräftiger. Ein Must-have für alle Mode-Masochistinnen.









2. Karottenhosen: Die Zone an der wir am unbedingsten schlank aussehen wollen: Natürlich die Knöchel! Kommen besonders gut zur Geltung weil unsere Hinterteile und Beine plötzlich zehn Kilo schwerer aussehen als in Röhrenjeans.












3. (fast) bauchfrei: Wer nicht gerade mit Size Zero angeben kann, sollte auf enge Oberteile verzichten, die gerne ein Stückchen hochrutschen und unsere liebste Problemzone der Welt offenbaren. Ein kleines Bäuchlein ist ja eigentlich kein Ding, aber Speckröllchen sollten das Tageslicht meiden.Wenn schon, dann eher wirklich bauchfrei, da gibt’s wenigstens noch ne Taille dazu.











4.Print-Leggings: Ich habe drei Kreuze gemacht als diese Monstrositäten endlich verschwunden waren. Aber den Fashion-Fuzzis fällt doch tatsächlich nix Besseres ein, als die Dinger wieder hervorzukramen (Inspiration Altkleidersammlung?) und öffentlich zu verkünden, das sähe – also wirklich – total dolle supi aus. Klar, getigerte Baumwolle hat einfach Klasse.








5. Bomberjacke: solltest du nicht zufällig Mitglied einer kognitiv verarmten Schlägertruppe sein – siehst du damit trotzdem so aus. Bestenfalls erinnerst du noch an eine Nutte an einem kalten Tag (so wie das Mädel auf dem Bild, das sich zu meiner Begeisterung gleich noch die passenden Print-Leggings angezogen hat - unschlagbare Kombi).  Ende der 90er zum Glück aus der Mode gekommen; hoffen wir mal, dass es dabei bleibt.







6. Gelfrisuren: oder was auch immer das für ein Zeug ist, das sich Mädchen in die Haare schmieren, damit der Pferdeschwanz schön fettig glänzt. Dann gut straff ziehen, oben am Hinterkopf festtackern, und fertig ist der lackierte-Totenschädel-Style. Auch wer nicht mit Schaum umgehen kann (so wie ich), sollte die Finger davon lassen. Sieht einfach nur verwahrlost und ungewaschen aus. Haarpflegetipp des neuen Mango-Models: Immer gewaschen und natürlich tragen. Unoriginell, aber wahr.






7. Breite Taillengürtel: Zugegeben, wer eine Wespentaille sein Eigen nennen darf, sieht damit sehr sophisticated und stylish aus (wobei selbst das Model auf dem Bild plötzlich ein Bäuchlein zu haben scheint). Das heißt nur leider noch lange nicht, dass wir Normalos uns dicke Objekte um den Bauch schnallen sollten, um ihn noch zusätzlich hervorzuheben (Ausnahme: weite Kleider, die durch den Gürtel erst eine Taille erhalten).










8. Wattierte Steppwesten: Gerade etwas übergewichtigen Menschen wird dieses Objekt des Grauens gerne ans Herz gelegt. Vielleicht aus Gehässigkeit und Schadenfreude. Wäre das erste Mal, dass Polster jemanden schlanker wirken lassen. Vielleicht kommen ja auch bald mal kugelsichere Westen in Mode, die haben wenigstens Sinn, zumindest in manchen Mannheimer Stadtteilen.













9. Geometrische Formen: Findet ihr Vektoren und dreidimensionale Schnittmengen sonderlich sexy? Selbst wenn, gibt es einfach keinen Grund, seinen Oberkörper in ein gigantisches Trapez zu verwandeln. Weibliche Kurven werden immer attraktiv sein – Dreiecke und Quadrate hingegen weniger.









10. Hosen mit hängendem Schritt: Auch manchmal als Aladin-, Harems- oder Pluderhose bezeichnet. Wenn ich so etwas auf der Straße sehe, muss ich mich immer unwillkürlich fragen, ob die betreffende Dame etwa ein Paar besonders tiefhängende Eier zu verbergen hat, oder einfach eine Erwachsenenwindel trägt. Und falls es um die Bequemlichkeit geht – wie wäre es mit einem Rock? Niemand möchte schließlich Assoziationen mit Fäkalien provozieren.



Damit ist das Fashionhouse of Horror natürlich noch lange nicht komplett – wenn euch noch etwas Gruseliges einfällt, lasst es mich wissen! Statt auf hochgepushte Pseudotrends reinzufallen, lohnen sich ein paar zeitlose sexy Klassiker, die jeden besser aussehen lassen (10 Dinge, die in deinem Kleiderschrank nicht fehlen dürfen). Dein Style und deine Ausstrahlung sind immerhin die Grundlage der Verführung...

In diesem Sinne,
Go Girl, go!

Eure Catherine